Wie erst jetzt bekannt wurde, hat der 75-jährige Volksmusikliebling Karl Moik am 3. März in Köln einen lebensbedrohlichen Herzinfarkt erlitten. "Als mir die Ärzte sagten, mein Mann habe gerade mal zehn Prozent Überlebenschancen, ist in mir eine Welt zusammengebrochen", berichtet Moiks Frau Edith in der "Bild"-Zeitung (Mittwochsausgabe). Der Fernsehstar wurde zunächst in künstliches Koma versetzt.
Komplikationen bei Operation
Zuvor hatte Moik beim Rosenmontagsumzug der "Blauen Funken" in Köln teilgenommen. Am Abend im Hotel habe der Publikumsliebling dann den bedrohlichen Infarkt erlitten. Bei der anschließenden Operation soll es zu Komplikationen gekommen sein. Wegen Wassers in der Lunge mussten die Ärzte einen Luftföhrenschnitt durchführen. Mittlerweile sei der "Musikantenstadl"-Erfinder zwar bei Bewusstsein, aber stark geschwächt.
Nach acht Wochen Intensivstation in Salzburg
Nach knapp acht Wochen Intensivstation liegt der einstige Moderator Moik nun in der Salzburger Sonderkrankenanstalt und Rehabilitationsklinik Großgmain, berichtete "Österreich" (Mittwochsausgabe). "Seine Frau ist bei ihm", bestätigte Moiks Schwägerin der Tageszeitung. (APA)
(Quelle: salzburg24)
