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Neue Bilder im iCloud-Hack: Anwalt droht Google mit Klage

Download von www.picturedesk.com am 06.10.2014 (15:50). epa03409332 US actress Winona Ryder arrives for the 'Frankenweenie' premiere in Hollywood, California, USA, 24 September 2012. EPA/MICHAEL NELSON - 20120924_PD3236
Veröffentlicht: 06. Oktober 2014 15:56 Uhr
In der bereits vierten Runde des iCloud-Hacks wurden nun Nacktbilder von Winona Ryder und Nick Hogan, Sohn der Wrstling-Legende Hulk Hogan veröffentlicht.

Das berichtet die Tageszeitung Der Standard unter Berufung auf The Daily Beast. Das Interesse an den Bilder sei aber nur mäßig. Ein US-Anwalt droht Google mit einer Mammutklage wegen gestohlener Nacktbilder von Prominenten.

Google soll 100 Mio. Dollar zahlen

Marty Singer sagte CNN, dass er im Auftrag von mehr als einem Dutzend Schauspielerinnen, Models und Sportlerinnen handle, deren Bilder illegal aus Clouddiensten heruntergeladen wurden. Wenn Google die Links darauf nicht entferne, werde er das Unternehmen auf 100 Millionen Dollar verklagen.

Schauspieler Opfer der Hacker

Zu den Opfern des Hackingskandals gehören die Oscar-Preisträgerin Jennifer Lawrence, die Sportlerin Misty May-Treanor, das Mannequin Kate Upton, die Schauspielerin Anna Kendrick, die Sängerin Rihanna und Dutzende andere. Nur ein geringer Teil der Fotos sind wirklich Nacktbilder. Es handelte sich aber um private Fotos, nicht selten in Unterwäsche oder sehr persönlichen Situationen. Hacker hatten den Schutz von Clouddiensten ausgehebelt und waren so an die Aufnahmen gekommen. Dafür hatte sich iCloud-Betreiber Apple herbe Kritik anhören müssen.

 


Bilder über Google noch auffindbar

Nun soll es auch Google an den Kragen gehen, weil die Bilder über die Suchmaschinen immer noch auffindbar sind. Singer sagte, er habe Google offiziell darauf aufmerksam gemacht, dass die Bilder gestohlen seien. Seinen Angaben zufolge sind andere Internetdienste, etwa Twitter, ähnlichen Aufforderungen schon gefolgt.

iCloud-Hack: Google habe bereits reagiert

Google wies die Forderung zurück: Das Unternehmen habe längst gehandelt. "Wir haben Zehntausende Fotos gelöscht - innerhalb weniger Stunden nach den Anfragen dazu - und wir haben Hunderte Accounts geschlossen", sagte ein Google-Sprecher. "Das Internet wird für viele gute Dinge eingesetzt. Der Diebstahl von privaten Fotos gehört nicht dazu."

Wer ist, außer den Tätern, noch schuld an der Verbreitung gestohlener Nacktbilder von Prominenten? Google, behauptet ein Anwalt. Doch das Unternehmen sagt, der Mann komme zu spät. (APA/SALZBURG24)

(Quelle: salzburg24)

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