Über die Website „Weibo“, das Twitter Chinas, hatte die 19-jährige Peng Ju eine eindeutige Anzeige aufgegeben, berichtete etwa die britische Zeitung Dailymail: Sie suche einen zahlungskräftigen Mann für ihre Reisen. Er sollte jünger als 30 sein, mindestens 175 groß und natürlich reichlich Kohle auf der hohen Kante haben. Das Gegengeschäft: Sie gibt dem Spender eine Nacht lang ihre volle Aufmerksamkeit.
Sex-Geschichte als Riesenfake
Nun stellte sich die Sex-Story als genialer Werbe-Schachzug des Online-Dating-Portals „Youjia“. Das Portal wollte mit der Aktion dessen neue App bekannt machen, die so ähnlich funktionieren soll wie Tinder.
In China hat die Werbe-Aktion dem Portal vor allem Ärger gebracht. Dort ist die App nun nämlich verboten, wie Shanghai Daily berichtet. „Die Firma hat die Linie für lautere Werbung überschritten“, werden dort die chinesischen Behörden zitiert.
(Quelle: salzburg24)