Welches Verhalten Männer und Frauen zum Kochen bringt und wer offener mit seiner Eifersucht umgeht, zeigen die Ergebnisse der Umfrage unter 1.265 deutschsprachigen Singles.
Social Media hat Einfluss auf Harmonie der Partnerschaft
Der Umgang mit sozialen Medien hat Einfluss auf die Harmonie in unserer Partnerschaft. So ist die Mehrheit der Umfrageteilnehmer (64%) überzeugt: Wer sich zu oft bei Facebook und Co. herumtreibt, schürt Eifersucht in der Partnerschaft.
Platz 2 der Top-Eifersuchtsgründe
Vor allem Frauen (18 Prozent) sehen es nur ungern, wenn der Partner fortwährend seine Online-Bekanntschaften pflegt. Soziale Medien landen damit auf Platz 2 der Top-Eifersuchtsgründe für Frauen. Für Männer ist das weniger Grund zur Eifersucht. Nur 11 Prozent (Platz 4) stören sich daran, wenn die Liebste regelmäßig in sozialen Netzwerken aktiv ist.
Fremdflirten für beide unerträglich
Wenig überraschend bleibt Fremdflirten der Eifersuchtsfaktor Nummer 1 in Beziehungen. Sowohl die Hälfte der Frauen als auch Männer können es nicht ertragen, wenn der Partner allzu offensichtlich nette Blicke mit anderen austauscht.
Eifersucht eingestehen fällt schwer
Die Eifersucht gegenüber dem Partner einzugestehen, fällt schwer. So gaben 27 Prozent der befragten Singles an, ihre Gefühle zugunsten einer harmonischen Partnerschaft lieber zu verschweigen. Mit 29 Prozent liegt der Männeranteil noch über dem der Frauen mit 22 Prozent.
Probleme über Gefühle zu sprechen
Ein Vergleich der Altersgruppen zeigt: Vor allem die jüngere Generation hat Probleme, Gefühle offen zu kommunizieren. Während 38 Prozent der befragten Singles zwischen 18 und 35 Jahren lieber so tut als wäre alles in bester Ordnung, sinkt der Anteil bei den 36 bis 55-jährigen bereits auf 22 Prozent.
Männer suchen eher Hilfe gegen Eifersucht
Die Mehrheit der Singles macht Eifersucht lieber mit sich selbst aus. Nur 16 Prozent der Umfrageteilnehmer geben zu, schon einmal Hilfe gegen ihre Eifersucht in Anspruch genommen zu haben. Mit 19 Prozent liegt der Anteil der Männer höher als der der Frauen mit 11 Prozent.
Männer (92 Prozent) und Frauen (88 Prozent) ziehen dabei den engsten Familien- und Freundeskreis einem Therapeuten vor.
(Quelle: salzburg24)