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Zum vierten Todestag: Michael Jackson darf nicht ruhen

Veröffentlicht: 26. Juni 2013 13:27 Uhr
Auch vier Jahre nach seinem Tod erfährt man fast täglich mehr über Michael Jackson: Wie abgemagert der "King of Pop" war, wie ihn die tägliche Dosis des Narkosemittels Propofol umbrachte. Auch seine Kinder stehen immer mehr im Fokus der Presse, doch es kursieren Gerüchte, dass Jackson gar nicht der Vater von Prince und Paris sein soll.

Etwa 13.000 Rosen schmückten am 25. Juni 2013, vier Jahre nach dem Tod Jacksons, sein Grab in Los Angeles. Ein Fanclub organisierte die Aktion mit Spenden aus aller Welt.

Jacksons Grab am 25. Juni 2013 Foto: EPA/Nelson Salzburg24
Jacksons Grab am 25. Juni 2013 Foto: EPA/Nelson
Jacksons Grab am 25. Juni 2013 Foto: EPA/Nelson

Der „King of Pop" und seine Familie dürfen einfach nicht zur Ruhe kommen, hat man das Gefühl. Fast täglich trudeln neue Informationen ein, wie es Jackson am Ende seines Lebens erging und wie seine Kinder nach seinem Tod weiterleben.

Justiz-Thriller um Michael Jackson

In einem Gerichtssaal in Los Angeles spielt sich seit Mitte Mai ein wahrer Justiz-Thriller um Jackson ab. Seine Familie fordert von dem Konzertveranstalter AEG Geld, eine Millionen-Entschädigung für den Tod des Sängers. Mutter Katherine (83) und seine drei Kinder werfen dem Promoter nun vor, die Gesundheit des Sängers aus Profitsucht aufs Spiel gesetzt zu haben. Auch Prince und Paris müssen vor dem Richter aussagen, der elfjährige Blanket bleibt verschont.

AEG organisierte die für den Sommer 2009 geplanten Comeback-Konzerte Jacksons. Der starb wenige Wochen zuvor, nachdem er zwei Monate lang nicht richtig geschlafen habe, sagte ein Schlafexperte vorige Woche bei Gericht. Sein Arzt Conrad Murray sitzt wegen fahrlässiger Tötung vier Jahre Haft ab, er soll ihm eine tödliche Dosis des Narkosemittels Propofol verabreicht haben.

Tochter Paris versuchte sich zu töten

Mit dem Prozess steht die Jackson-Familie also wieder im Rampenlicht, vor allem Tochter Paris, die nach einem Selbstmordversuch Anfang Juni weiter in ärztlicher Behandlung ist. Wie das Promiportal "People.com" am Samstag (22. Juni) berichtete, soll die 15-jährige nach Wunsch ihrer Großmutter und ihrer leiblichen Mutter Debbie Rowe auf längere Zeit - außerhalb von Los Angeles - in Therapie gehen.

Ist Mark Lester der Vater von Prince und Paris?

Die 15-Jährige scheint mit dem Verlust ihres Vaters nicht leben zu können, doch auch neuerliche Gerüchte über die Vaterschaft an sich, dürften an Paris nicht spurlos vorbeigehen.

Der mögliche Vater der Jackson-Kids Foto: AP/Dawson Salzburg24
Der mögliche Vater der Jackson-Kids Foto: AP/Dawson
Der mögliche Vater der Jackson-Kids Foto: AP/Dawson

Jason Pfeiffer, ein angeblich enger Freund Michaels, behauptete gegenüber dem „Sunday Mirror", die wahre Identität des Erzeugers von Jacksons ältesten Kindern zu kennen. Nur wenige Monate vor seinem Tod am 25. Juni 2009 soll Michael Jackson das Geheimnis gelüftet haben. Mark Lester, ein englischer Schauspieler, sei demnach der wahre Erzeuger zweier Jackson-Kids sein.

Eine Vaterfigur für die Jackson-Kids?

"Eines Tages, als wir über die Kinder und Debbie Rowe sprachen, kam er damit heraus und sagte, dass seine Kinder tatsächlich von Mark gezeugt wurden", wird Pfeiffer im „Sunday Mirror" zitiert. Er würde das Geheimnis nun lüften, da er sich um Paris sorge. Eine Vaterfigur würde ihr gut tun, denn Michael habe ihn gewählt und so würde er auch wollen, dass Lester eine Rolle im Leben der Kinder einnähme.

Der jüngste Sohn, Blanket, soll hingegen der einzige leibliche Sohn Michaels sein. Ausgetragen wurde er von einer anonymen Leihmutter.

(APA/S24.at)

Links zu diesem Artikel:

  • Michael Jackson ermordet?
  • Paris wollte nicht mehr leben

Bildergalerien

(Quelle: salzburg24)

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