Befragt wurden von IMAS Mitte Juni bis Mitte Juli 1.008 Personen ab 16 Jahren. Ziel war es, das religiöse Verhalten der Österreicher mit Fokus auf das Christentum zu erfassen. Genau lautete die erste Frage, der drei Viertel mit "sehr stark" bzw. einigermaßen stark" zustimmten: "Österreich ist ein christliches Land und sollte es auch bleiben. Deshalb sollten christliche Werte im Kindergarten und in der Schule vermittelt werden."
Österreicher wollen katholische Priesterinnen
Die Meinung der österreichischen Gesamtbevölkerung zu Zölibat und Frauenpriestertum ist auch eindeutig: Drei Fünftel sprechen sich dafür aus, diese beiden Tabus aufzuheben. Christen verhalten sich in dieser Fragestellung nahezu ident. Dieses Stimmungsbild ist laut IMAS relativ konstant seit 2004. Aber auch ein Trend lässt sich wiederum zweifellos feststellen: Nur noch acht Prozent der Österreicher besuchen regelmäßig den Gottesdienst, weitere 19 Prozent zumindest gelegentlich.
(Quelle: salzburg24)