Leben

Sollen Transitflüchtlinge und Asylwerber in Quartieren getrennt werden?

Unter die Transitflüchtlinge mischen sich immer mehr Asylwerber.
Veröffentlicht: 03. November 2015 12:29 Uhr
Die alte Autobahnmeisterei (ABM) in Salzburg-Liefering ist als Notquartier für Transitflüchtlinge konzipiert. Seit einiger Zeit wird die ABM verstärkt von Asylwerber genutzt. Bürgermeister Heinz Schaden forderte am Dienstag eine klare Trennung zwischen den beiden Gruppierungen sowie die Öffnung der geplanten Grundversorgungsquartiere. Sollen Transitflüchtlinge und Asylwerber getrennt werden? Eure Meinung ist gefragt!

Das ABM wird immer stärker als Übergangsquartier für Asylansuchende genutzt. Montagabend waren bereits rund 300 Asylansuchenden in diesem Transitquartier untergebracht.

Grundversorgungsquartiere öffnen

Bürgermeister Heinz Schaden: „Geht dieser Trend so weiter, ist die alte Autobahnmeisterei in ca. 10 Tagen nur mehr mit Leuten im Asylverfahren besetzt und damit wäre unser System für den geordneten Grenzübertritt nicht mehr funktionsfähig. Es ist wichtig, dass in der ABM keine Asylwerber untergebracht werden. Ich fordere, dass endlich die geplanten Grundversorgungsquartiere im Kobenzl, in der Straniakstrasse, Flussbauhof und das Quartier in der alten „Porsche-Informatik“ mit den versprochenen Kapazitäten in Betrieb gehen. Die Stadt kann nicht allein die großen Herausforderungen im Bereich Flucht und Asyl stemmen“, so der Bürgermeister weiter. 

(Quelle: salzburg24)

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