Als Unternehmer genoss Wang Yan einen gehobenen Lebensstil. Immer an seiner Seite war sein Hund. Bis zum Jahr 2012, dann nämlich verschwand sein treuer Vierbeiner. Freunde rieten Yan daraufhin in einem nahegelegenen Hundeschlachthaus nach seinem Tier zu suchen.
Tausende Hunde brutal misshandelt
Dort fand Yan zwar seinen Hund nicht, macht aber eine ganz andere Erfahrung: Er sah tausende Tiere, die brutal misshandelt und wegen ihres Fleisches getötet wurden, berichtet heute.at. Der Unternehmer beschloss darauf hin, das Areal in Helong für umgerechnet 408.000 Euro zu kaufen.
Schlachthaus in Zufluchtsort verwandelt
Wang Yan sperrte den Metzgerbetrieb daraufhin zu und machte aus dem Schlachthaus einen Zufluchtsort für streunende Hunde. Der Hundeliebhaber konnte so tausenden Welpen das Leben retten. Wang Yan machte die Betreuung der Vierbeiner zu seiner Lebensaufgabe und steckte sein gesamtes Vermögen in den Zufluchtsort.
Selbst auf Spenden angewiesen
Nun ist der ehemalige Unternehmer selbst auf guten Willen seiner Mitmenschen angewiesen. Um die Tiere weiter versorgen zu können, braucht er Sachspenden. Geld will er nicht annehmen, Wang Yan will zeigen, dass er sich an der Rettung der Tiere nicht bereichern will.
(Quelle: salzburg24)