Tiere

Giftköder nun auch in Kärnten ausgelegt

Download von www.picturedesk.com am 02.09.2014 (15:08). Der Welsh Terrier Meg, aufgenommen am 8. März 2005 bei der Präsentation der Rassenhundeshow "Crufts" in der NEC Arena in Birmingham. - 20050308_PD5506
Veröffentlicht: 02. September 2014 15:10 Uhr
Nicht nur in Salzburg werden in letzter Zeit Giftköder ausgelegt (SALZBURG24 hat berichtet), auch in Kärnten treiben Tierquäler ihr Unwesen. Die Pfotenhilfe berichtete am Dienstag von einem getöteten Jack Russel Terrier, ein zweiter Hund habe nur knapp überlebt.

Im Bezirk Villach Land in Kärnten laufen polizeiliche Ermittlungen wegen eines Falles von schwerer Tierquälerei.

Giftköder in Wurstscheiben versteckt

Bisher unbekannte Täter haben in Finkenstein zwei Hunde im Garten einer Familie mit Schneckenkorn vergiftet. Laut Angaben der Polizei verendete ein nur 14 Monate alter Jack Russel Terrier an dem Giftköder, der zweite Hund der Familie, ein fünf Jahre alter Mischlingshund, überlebte den bösartigen Angriff. Das Gift war in Wurstscheiben versteckt, die den Tieren verabreicht worden sind.

Um die Suche nach den Tierquälern zu unterstützen, hat der Verein Pfotenhilfe jetzt eine Ergreiferprämie von 500 Euro ausgesetzt und hofft den Tierquälern so das Handwerk legen zu können. „Solch  grausame und brutale Taten dürfen nicht unbestraft bleiben", erklärt Sascha Sautner, Sprecher des Vereins. „Wir hoffen sehr, dass die Ergreiferprämie von 500 Euro dazu führt, dass diese Tierquäler gefasst werden können“, erklärt der bestürzte Tierschützer.

Ergreiferprämie soll Tierquäler stoppen

Die Pfotenhilfe setzt auf die Mithilfe der Bevölkerung. „Bitte wenden Sie sich an die Polizei oder an info@pfotenhilfe.org, wenn Sie beobachtet haben, wie die Hunde in ihrem Garten vergiftet wurde", so Sautner abschließend.

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(Quelle: salzburg24)

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