Im Bezirk Villach Land in Kärnten laufen polizeiliche Ermittlungen wegen eines Falles von schwerer Tierquälerei.
Giftköder in Wurstscheiben versteckt
Bisher unbekannte Täter haben in Finkenstein zwei Hunde im Garten einer Familie mit Schneckenkorn vergiftet. Laut Angaben der Polizei verendete ein nur 14 Monate alter Jack Russel Terrier an dem Giftköder, der zweite Hund der Familie, ein fünf Jahre alter Mischlingshund, überlebte den bösartigen Angriff. Das Gift war in Wurstscheiben versteckt, die den Tieren verabreicht worden sind.
Um die Suche nach den Tierquälern zu unterstützen, hat der Verein Pfotenhilfe jetzt eine Ergreiferprämie von 500 Euro ausgesetzt und hofft den Tierquälern so das Handwerk legen zu können. „Solch grausame und brutale Taten dürfen nicht unbestraft bleiben", erklärt Sascha Sautner, Sprecher des Vereins. „Wir hoffen sehr, dass die Ergreiferprämie von 500 Euro dazu führt, dass diese Tierquäler gefasst werden können“, erklärt der bestürzte Tierschützer.
Ergreiferprämie soll Tierquäler stoppen
Die Pfotenhilfe setzt auf die Mithilfe der Bevölkerung. „Bitte wenden Sie sich an die Polizei oder an info@pfotenhilfe.org, wenn Sie beobachtet haben, wie die Hunde in ihrem Garten vergiftet wurde", so Sautner abschließend.
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(Quelle: salzburg24)