Er, seine Frau und sein dreijähriger Sohn hätten gerade geschlafen "und aus dem Nichts hörten wir einen großen Knall", schilderte Ahokavo den nächtlichen Vorfall. Das Känguru zog sich demnach durch die Glasscherben einige Schnittwunden zu, hüpfte panisch im Haus herum und machte eine Menge Unordnung, bevor es erschöpft im Badezimmer niedersank. Ahokavo gelang es, dass Beuteltier dort einzuschließen, bis Rettungskräfte eintrafen.
Feuerwehrmann kümmert sich um Känguru
Diese versorgten die Wunden des Kängurus und gaben ihm den Namen Norman. Einer der Rettungskräfte, Manfred Zabinskas, schrieb im Online-Netzwerk Facebook: "Der arme Norman war gar nicht so weit weg vom freien Feld, hat aber eine falsche Abzweigung genommen (...) und konnte dann nicht mehr nach Hause zurückfinden." Zwischen den vielen Häusern und Zäunen habe das Tier "das Fenster als seinen einzigen Ausweg gesehen".
Norman wurde wegen diverser Fleischwunden weiter behandelt. Nach dem Einbruch am Wochenende folgte am Dienstag aber der Ausbruch: Das körperlich angeschlagene Känguru hüpfte über den Zaun seines Geheges und ward nicht mehr gesehen.
(APA)
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(Quelle: salzburg24)