Verkauf von Jagd-Safaris

Kritik an "Hohe Jagd und Fischerei"-Messe

Die Messe "Hohe Jagd" wurde am Donnerstag im Salzburger Messezentrum eröffent.
Veröffentlicht: 20. Februar 2020 18:29 Uhr
Die Eröffnung der „Hohen Jagd und Fischerei“ im Messezentrum ruft euch heuer wieder Tierschützer auf den Plan. So kritisiert der Österreichische Tierschutzverein, dass dort Jagd-Safaris verkauft werden. Per Petition wird ein Verbot gefordert.

„Auf der Messe preisen die Anbieter ihre blutrünstigen Jagd-Reisen an. Für ein paar tausend Euro kann praktisch jeder Interessierte auf seltenes und exotisches Großwild schießen“, heißt es am Donnerstag in einer Aussendung der Tierschützer.  

Demnach wurden im Vorfeld Jagdsafari-Angebote von den Ausstellern per E-Mail eingeholt: „Die Kosten für den Abschuss eines Elefanten starten bei 15.000 Euro, das Erlegen eines Löwen kostet aktuell ab 13.000 Euro, Leoparden sind mit 4.700 Euro günstiger. 7.000 Euro beträgt der Preis für ein Krokodil, 1.300 Euro für ein Zebra. Giraffen stehen mit 2.900 Euro auf der Liste“, listet der Tierschutzverein auf.

Jagd-Safaris: Petition für ein Verkaufs-Verbot

Der Österreichische Tierschutzverein fordert mit seiner Petition ein österreichweites Verkaufsverbot von Jagd-Safaris. Das Ziel der Petition sind 50.000 Unterschriften, die beim zuständigen Bundesministerium für Soziales, Gesundheit, Pflege und Konsumentenschutz eingereicht werden!

(Quelle: salzburg24)

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