Die drei Brüder wollten vergangenen Samstag an der Südküste Neuseelands gemeinsam tauchen gehen. Ein Wesen, das für gewöhnlich in der Tiefsee lebt, machte ihnen jedoch einen Strich durch die Rechnung: Sie fanden einen toten an den Strand gespülten Riesenkalmar.
Kadaver komplett erhalten
Der Kadaver blieb dabei offensichtlich komplett erhalten, wie ein Bild auf Facebook zeigt. Erkennbar darauf ist auch die beachtliche Größe des Kalmars: Er misst stolze 4,2 Meter, wie einer Brüder dem "New Zealand Herald" gegenüber angab. Wie das Bild zeigt, ist das Tier auf jeden Fall größer als die Männer.
Riesenkalmare leben in Tiefsee
Bei dem Tier dürfte es sich Experten zufolge um einen Riesenkalmar handeln, wie n-tv.de berichtet. Männliche Exemplare dieser Gattung können eine Größe von bis zu zehn Metern erreichen. Zu sehen bekommt man diese Tiere allerdings äußerst selten, sie leben in Tiefen, in die Taucher kaum vordringen können. Dass ein erhaltenes Exemplar an Strand gespült wurde, ist dabei außergewöhnlich, normalerweise werden nur verstümmelte Überreste gefunden.
Der Kadaver wurde nach dem Fund an das Nationale Institut für Wasser- und Atmosphärenforschung übergeben, wo er nun untersucht wird.
(Quelle: salzburg24)