Passend zum Herkunftsort der Amurleoparden - den Wäldern der Amur-Region Russlands - hat der russische Botschafter in Österreich, Dmitrij Ljubinskij, die Patenschaft für die Jungtiere übernommen und den Namen für das Männchen ausgesucht. "Ich habe mich für Baikal, einen weltbekannten See in Russland, entschieden. Baikal klingt auch nach einem mächtigen Leoparden und ich wünsche dem Jungtier, dass es zu einer beeindruckenden Großkatze heranwächst", wurde Ljubinskij zitiert.
Erkundungsgänge im Gehege
Den Namen für "Baikals" Schwesterchen haben die Tierpfleger ausgewählt und sich für "Inga" entschieden. Die kleinen Leoparden erkunden bereits neugierig ihr Gehege: "Inga und Baikal sind nun auch schon auf der Außenanlage unterwegs, wo es viel zu entdecken gibt. Sie klettern gerne und sind sehr verspielt. Mitunter müssen sogar die Eltern als Spielgefährten herhalten, meist spielen sie aber miteinander", berichtete Tiergartendirektorin Dagmar Schratter.
(APA)
(Quelle: salzburg24)