Tiere

Tiger stürzt aus Wolkenkratzer in den Tod

Download von www.picturedesk.com am 25.02.2015 (16:54). Four months old tiger cub 'Johann' at 'Bergzoo' in Halle , Germany, 01 February 2008. - 20080201_PD1948
Veröffentlicht: 25. Februar 2015 15:09 Uhr
Ein junger Tiger ist in der ostchinesischen Großstadt Pingdu aus einem Wolkenkratzer in den Tod gestürzt.

Wie die staatliche Zeitung "Peninsula City" am Mittwoch berichtete, entdeckte ein Paar auf dem Heimweg das tote Raubtier in der Nähe des Hochhauses. Die beiden hätten zunächst angenommen, dass es sich um einen Hund handelte, dann aber die Polizei verständigt.

Tiger brach aus Käfig aus

Auf Fotos war der Tiger auf der Seite liegend mit einer Blutlache rund um seinen Kopf zu sehen. Der ungewöhnliche Vorfall ereignete sich dem Bericht zufolge während der Feiern des neuen Mondjahrs in China vor einer Woche. Die Polizei vermutet, dass das riesige Feuerwerk zum Jahreswechsel den Tiger in Panik versetzte. Das Tier sei offenbar aus seinem Käfig ausgebrochen und dann in den Tod gestürzt. Zum Besitzer des Tigers machte die Zeitung keine Angaben. Die Polizei ermittle, Festnahmen habe es keine gegeben, hieß es lediglich.

6.000 Tiger in Gefangenschaft

Die Zahl der in Gefangenschaft lebenden Tiger ist in China in den vergangenen Jahren stark angestiegen. Bis zu 6.000 Exemplare werden in etwa 200 Tiger-Farmen gehalten. In freier Wildbahn leben weltweit mittlerweile nur noch halb so viele Tiger. In der traditionellen chinesischen Medizin wird Tigerknochen stärkende Wirkung für den Menschen zugesprochen. Der Handel mit den Knochen wurde in der Volksrepublik 1993 zwar verboten, aber das Gesetz wird nach Angaben von Tierschützern regelmäßig gebrochen. (APA)

(Quelle: salzburg24)

Lädt
Du hast die maximale Anzahl an Autor:innen/Themen erreicht. Um dem Thema zu folgen, entferne bitte andere Autor:innen/Themen. Themen bearbeiten

Um "meine Themen" nutzen zu können, musst Du bitte der Datenspeicherung hierfür zustimmen

19.09.2025
Am Weg nach Westen

Elch Emil erreicht Oberösterreich

05.09.2025
Großes Schutzprojekt

300.000 Störe in der Donau ausgewildert

01.08.2020
Lebensgefahr für Tiere

Hund, Katze und Co. vor Hitze schützen

Kommentare (0)
Diskussion anzeigen K Diskussion ausblenden Esc
merken
Nicht mehr merken