Tiere

Tipps für Hundehalter: So kommt ihr sicher durch die dunkle Jahreszeit

Veröffentlicht: 10. November 2017 08:40 Uhr
Im Herbst werden die Tage wieder kürzer. Herrchen und Frauchen sind dann meist mit ihren Hunden unterwegs, wenn es bereits dunkel ist. Besondere Achtsamkeit ist daher angesagt, damit Hund und Besitzer gut durch den Herbst kommen. Mit diesen Tipps bleibt ihr auch in der dunklen Jahreszeit gut sichtbar.
Jacqueline Winkler

Laut den "Tierfreunden Österreich" ist schlechte Sichtbarkeit die häufigste Ursache für Unfälle beim Gassigehen. Hundehalter sollten deshalb besonders darauf achten, dass sie selbst und auch ihre Tiere schon von weitem zu sehen sind. Eine Taschenlampe gehört zur Basisausrüstung für den allabendlichen Spaziergang. Damit lassen sich dunkle Gassen und unebene Wege ausleuchten, aber man macht auch gegenüber anderen Verkehrsteilnehmern auf sich aufmerksam.

Potentielle Giftköder besser sehen

Außerdem kann damit sofort erkannt werden, wenn der Hund einen potentiellen Giftköder fressen möchte. Die "Tierfreunde" bieten übrigens auch einen Giftköder-Alarm via Whatsapp an. Damit können Hundehalter überprüfen, ob auf ihrer Gassistrecke aktuell mit Giftködern gerechnet werden muss.

Leuchtende Halsbänder und Warnwesten für Hunde

Hunde selbst können mit leuchtenden und blinkenden Halsbändern ausgestattet werden. Damit werden sie für Auto- und Radfahrer um ein vielfaches besser erkennbar. Reservebatterien dafür sollte man immer in der Tasche haben, vor dem Spaziergang die Bänder am besten nochmals auf ihre Funktionstüchtigkeit überprüfen. Auch für Hunde gibt es Warnwesten, die sich vor allem für Tiere mit längerem Fell empfehlen. Reflektoren oder Halsbänder werden hier gerne von den Haaren verdeckt. Selbstleuchtende Hundeleinen tragen ihr übriges dazu bei, dass es zu keinen Kollisionen kommt.

Dunkle Farben beim Gassigehen vermeiden

Herrchen und Frauchen sollten sich ebenfalls mit heller Kleidung, einer Stirnlampe, Reflektoren und am besten einer Warnweste gut sichtbar machen. Besonders auf Routen mit schlechter Straßenbeleuchtung oder neben Straßen kann das Unfälle und Verletzungen vermeiden. Auf dunkle Farben sollte bei der Kleidung am Abend und auch in den frühen Morgenstunden generell verzichtet werden.

Hunde ändern ihr Verhalten bei Dunkelheit

Ist es dunkel, so ist es auch für Vierbeiner schwieriger, Schatten und Personen einzuschätzen. Viele Hunde reagieren darauf völlig anders, als sie das bei Tageslicht tun würden. Die Reaktionen sind völlig unterschiedliche: Während die einen ängstlich und scheu zurückweichen, gehen die anderen auf Angriff über. Weil auch die Begegnungen mit Artgenossen bei Dunkelheit anders ablaufen können, sollten Hunde angeleint bleiben.

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(Quelle: salzburg24)

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