Tiere

Vier Tipps für das Zusammenleben mit Katzen

Veröffentlicht: 27. Mai 2014 09:32 Uhr
Katzen lieben es, ihre Umgebung zu erkunden, ihr Revier zu markieren und auf Entdeckungsreise zu gehen. Obwohl Katzen vom Menschen schon sehr lange als Haustiere gehalten werden, haben die Samtpfoten viele ihrer natürlichen Triebe und Verhaltensweisen beibehalten. Auch Wohnungskatzen benötigen ein artgerechtes Zuhause.

Besonders viele Wohnungskatzen werden in Großstädten gehalten. Damit sich diese Hauskatzen trotz des geringen Auslauf auch wirklich wohl fühlen, gilt es als Katzenhalter einige Punkte zu beachten.

1. Kratzbaum statt demolierter Sofas

In der Natur dienen die Krallen den Katzen als Jagdwaffe und auch bei Stubentigern hat das Schärfen der Krallen hohe Priorität, einerseits um diese zu stutzen, andererseits um so ihr Revier zu markieren. „Auch wenn es den Haltern von Katzen weniger gefällt, wenn das Tier gut sichtbare Kratzspuren am Sofa hinterlässt, ist es für das Tier ganz natürlich sein Revier auf diese Art und Weise zu kennzeichnen. Nicht zuletzt, weil sich auch zwischen den Ballen der Vorderpfoten Drüsen befinden, mit denen die Samtpfoten ihren Duft verbreiten", erklärt Sascha Sautner, Sprecher der Pfotenhilfe. „Damit das Sofa verschont bleibt, sollte unbedingt ein stabiler Kratzbaum angeschafft werden. Wenn dieser nämlich unstabil ist und vielleicht noch wackelt, darf man sich nicht wundern, wenn das Tier ihn meidet".

2. Große Toilette für's Geschäft

Auch bei der Katzentoilette ist auf die Bedürfnisse der Samtpfoten einzugehen. Da Katzen ihren Kot gerne vergraben, ist die Wahl eines geeigneten Katzenstreus wichtig. Empfehlenswert ist feinkörnige Streu, um dem Tier das Graben zu erleichtern. Außerdem ist es wichtig, dass die Toilette groß genug ist. „Besser ist es, wenn Sie den Deckel weg lassen, der behindert Ihren Stubentiger nur beim Verrichten seines Geschäftes," fügt Sautner hinzu.

3. Aufgepasst bei gekippten Fenstern

Da Katzen es lieben, ihr Revier zu erkunden, lauern auch im Haushalt einige Gefahren. Die Fenster sollten grundsätzlich ganz geöffnet werden, dann kann ein einfaches Insektengitter montiert werden. Wenn man das Fenster Kippen will, muss unbedingt eine Kippfenstersicherung verwendet werden, damit der Vierbeiner nicht eingeklemmt wird, sich verletzt oder gar qualvoll erstickt. Auch am Balkon sollten Sie ein Katzengitter montieren, damit die Katze nicht hinunterspringt oder -fällt.

4. Giftige Pflanzen aus der Wohnung entfernen

Weitere Fallen sind offene Reinigungsmittel und giftige Pflanzen, wie zum Beispiel Weihnachtsstern oder Azaleen. „Bitte geben Sie darauf acht, dass sich keine giftige Gegenstände in der Reichweite Ihres Stubentigers befinden," appelliert Sautner abschließend.

(Quelle: salzburg24)

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