Die Vorstellung, dass Sonnencreme nur etwas für den Hochsommer am Badesee ist, hält sich hartnäckig. Dabei ist das ein Irrtum mit Konsequenzen: UV-A- und UV-B-Strahlen sind das ganze Jahr über aktiv, sie durchdringen Wolken, reflektieren an Schnee und Glasflächen – und sie lassen unsere Haut altern oder im schlimmsten Fall erkranken. Besonders in Regionen wie Salzburg, wo der Wechsel zwischen Stadtleben und alpinem Hochgefühl zum Alltag gehört, ist UV-Schutz ein Muss. Sogar – oder gerade – wenn’s draußen kalt ist.
Trend Koreanische Sonnencreme: Skincare mit Hightech
In Südkorea gilt UV-Schutz längst als fester Bestandteil der täglichen Hautpflege. Ob Winter oder Sommer, ob Büro oder Wanderung – Sonnencreme ist dort wie Zähneputzen. Der Unterschied zu herkömmlichen Produkten: Koreanische Sonnencreme kombiniert hochentwickelte Filter mit federleichten Texturen, zieht schnell ein, weißelt nicht und ist meist mit pflegenden Wirkstoffen wie Niacinamid oder Grüntee-Extrakt angereichert. Für alle, die nicht aussehen wollen wie ein Schneemann auf der Skipiste, sind diese Produkte ein echter Trend.
Gerade in Salzburgs Skigebieten, wo die UV-Belastung durch Höhe und (im Winter) Schneereflektion stark zunimmt, macht eine gute Sonnencreme den Unterschied – und verhindert, dass aus dem Winterteint ein Tomatengesicht wird. Übrigens: Wer einmal eine koreanische Sonnencreme ausprobiert hat, möchte oft nichts anderes mehr. Leicht, effektiv, teils ohne Parfum – perfekt für empfindliche Hauttypen.
Höhenmeter = mehr UV-Strahlung
Die Faustregel ist simpel: Pro 1.000 Höhenmeter steigt die UV-Intensität um rund 10 bis 12 Prozent. Das heißt, wer von Salzburg-Stadt (430 m) zum Wandern oder Skifahren z.B. auf die Schmittenhöhe (rund 2.000 m) fährt, setzt seine Haut fast doppelt so starker Strahlung aus. Und Schnee? Der reflektiert zusätzlich bis zu 80 % der UV-Strahlung. Doppelt gefährlich. Sonnenbrille und UV-Schutz sind deshalb kein Nice-to-have, sondern elementar – selbst an bewölkten Tagen.
Und: UV-Strahlen wirken auch dann, wenn man sie nicht fühlt. Wind und Kälte täuschen oft darüber hinweg, dass die Haut verbrennt. Ein bisschen Frischluft mit Sonnenbrand – das braucht wirklich niemand.
Sonnenschutz ist das beste Anti-Aging - auch drinnen
„Ich geh doch gar nicht raus“ ist kein Argument. UV-A-Strahlen durchdringen Fensterglas. Wer also den Vormittag am sonnigen Schreibtisch verbringt, tankt nicht nur Vitamin D, sondern auch feine Hautschäden. Besonders im Frühling und Sommer, wenn die Sonne wieder höher steht. Deshalb: Morgens eine dünne Schicht Sonnencreme ins Gesicht – fertig.
Übrigens: Sonnencreme ist die effektivste Anti-Aging-Maßnahme überhaupt. Sie schützt vor Pigmentflecken, Falten und Elastizitätsverlust sowie erweiterten Poren und ungleichmäßigem Hautton. Wer täglich UV-Schutz verwendet, verlangsamt sichtbar die Hautalterung –und das ganz ohne teure Cremes.
Salzburg: Vier Jahreszeiten, ein UV-Faktor
Ob auf dem Christkindlmarkt mit reflektierendem Schneematsch, im April auf der Gaisberg-Wanderung oder beim Eisessen an der Salzach – Salzburg hat zu jeder Jahreszeit Licht im Gepäck. Und damit UV-Strahlen. Die Stadt und ihre Umgebung machen es leicht, draußen zu sein – machen es aber auch nötig, sich zu schützen.
Sonnencreme ist nämlich keine Sommermode. Sie ist Alltagspflege, Selbstschutz, Gesundheitsmaßnahme – und in südkoreanischer Form sogar ein kleines Wellness-Erlebnis.