Die Unternehmen eint das Ziel, die Kohlenstoffdioxid-Emissionen bis 2030 im Vergleich zu 2005 um fast 57 Prozent zu senken, wie das Ministerium mitteilte.
Klimapakt soll CO2-Reduktion der Betriebe festhalten
Das Vorhaben der Unternehmen mit insgesamt rund 110.000 Mitarbeitern bedeutet den Angaben zufolge eine CO2-Reduktion von mehr als 8,4 Millionen Tonnen - das entspreche den durchschnittlichen jährlichen Treibhausgasemissionen von mehr als 146.000 Autos oder 57.000 Ölheizungen in Einfamilienhäusern. Bis spätestens 2040 wollen die Firmen komplett aus Öl und Gas aussteigen.
"Eine klimafreundlich ausgerichtete Wirtschaft ist ein zentraler Hebel zur Bewältigung der Klimakrise - für mehr Klimaschutz", betonte Umweltministerin Leonore Gewessler (Grüne). Neben den genannten Unternehmen sind auch die UniCredit Bank Austria und der Leuchtenhersteller Zumtobel, das Immobilienunternehmen Buwog, der Büromöbelhersteller Hali, die Hypo Niederösterreich, der Mineralwasserhersteller Vöslauer sowie McDonald's Österreich Teil des Pakts. Für 2022 ist laut Ministerium eine weitere Ausschreibung geplant, um weitere Mitglieder für die Klimaschutzinitiative zu gewinnen.
(Quelle: apa)