Personalmangel

4.000 Stellen in Österreichs Spitälern unbesetzt

Während die Zahl der Menschen, die wegen Covid-19 in Österreich im Krankenhaus sind, seit einigen Tagen etwa stabil ist, steigt die Zahl der SARS-CoV-2-positiven Intensivpatienten. (SYMBOLBILD)
Veröffentlicht: 19. Februar 2023 15:40 Uhr
4.000 offene Stellen gibt es derzeit in den Krankenhäusern in Österreich. Besonders betroffen sind das medizinische Personal als auch das Pflegepersonal.
SALZBURG24 (nic)

In Österreichs Krankenhäusern sind derzeit rund 4.000 Stellen unbesetzt. Wie das online-Magazin "medianet" berichtet, sind in den Spitälern der Bundesländer und in den Ordenskliniken der Vinzenz Gruppe, der Elisabethinen und der Barmherzigen Brüder über alle Berufsgruppen hinweg bis zu sechs Prozent der Stellen unbesetzt. Spitzenreiter ist der Wiener Gesundheitsverbund mit 1.830 offenen Stellen von insgesamt 30.000. Dazu kommen Personalausfälle aufgrund der Grippewelle.

Akutversorgung laut Spitäler gewährleistet

Besonders betroffen sind sowohl das medizinische Personal als auch das Pflegepersonal. Von allen Spitalsträgern heißt es, dass eine Akutversorgung gewährleistet sei, planbare Leistungen müssten aber teilweise verschoben werden. Ebenso müssten nach wie vor Betten gesperrt werden. Einige Spitäler versuchen Beschäftigte klinikübergreifend auszutauschen, andere greifen auf pensioniertes Personal zurück, wie etwa die Oberösterreichische Gesundheitsholding.

(Quelle: apa)

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