"Hirngespinste"

Attentatspläne auf Strache: Verfahren eingestellt

ABD0009_20190617 - WIEN - ÖSTERREICH: ++ ARCHIVBILD ++ ZU APA0042 VOM 17.6.2019 - Heinz-Christian Strache (FPÖ) nach einer Sitzung des Ministerrates am Mittwoch, 13. März 2019, in Wien. Der nach dem Ibiza-Skandal zurückgetretene FPÖ-Chef und Vizekanzler Heinz-Christian Strache nimmt das EU-Mandat, das er dank 45.000 Vorzugsstimmen bei der EU-Wahl bekommen hat, nicht an. (ARCHIVBILD VOM 13.3.2019) - FOTO: APA/GEORG HOCHMUTH
Veröffentlicht: 21. September 2019 11:02 Uhr
Die Staatsanwaltschaft Wien hat ihr Verfahren wegen angeblicher Attentatspläne auf den früheren Vizekanzler und FPÖ-Chef Heinz-Christian Strache eingestellt. Das berichtet der "Kurier" unter Berufung auf den Verteidiger des ursprünglich Verdächtigen. Dieser, Wolfgang Blaschitz, sieht belegt, dass die Verdächtigungen des Belastungszeugen gegen seinen Mandanten "Hirngespinste" gewesen seien.

Dabei handelt es sich um eine Vertrauensperson des Landesamts für Verfassungsschutz und Terrorismusbekämpfung. Dieser soll angegeben haben, dass ihn der Mann, der wegen eines Drogendelikts einsaß, dafür anwerben wollte, am Auto Straches in Tötungsabsicht eine Autobombe anzubringen. Die Staatsanwaltschaft hatte schon im Juni berichtet, dass sich die Verdachtslage nicht erhärtet habe. Nunmehr sieht man keinen Grund zur weiteren Verfolgung.

(Quelle: apa)

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