"Wir wollen unser Langstrecken-Drehkreuz erhalten, auch wenn uns erstmal keine andere Wahl bleibt, als uns an den etwas kleineren Markt anzupassen", wird AUA-Chef Alexis von Hoensbroech in der Aussendung zitiert.
Rotstift auch bei Airline-Mitarbeitern
Auch bei den derzeit 7.000 Mitarbeitern muss der Rotstift angesetzt werden, um die Schulden nach der Krise wieder abzubauen. "Zukunftsfit bedeutet auch, dass wir in der Lage sein müssen, unsere Flugzeuge, Gebühren, Löhne und Investitionen zu finanzieren und natürlich auch etwaige Belastungen und Kredite aus dem Corona-Grounding zurückzuzahlen", so Hoensbroech.
"Werden und von älteren Flugzeugen trennen"
"Wir werden uns von den ältesten und kleinsten Flugzeugen trennen", sagte AUA-Vorstand Andreas Otto, "auch aus ökologischen Überlegungen". Die Fluggesellschaft spricht mit der Regierung derzeit über Staatshilfe, kolportiert sind 800 Mio. Euro. Über eine Standortgarantie oder eine staatliche Beteiligung wird direkt mit dem Eigentümer in Frankfurt verhandelt.
(Quelle: apa)