Die Radfahrer:innen waren am Samstagnachmittag auf einem Forstweg in Langkampfen im Tiroler Bezirk Kufstein unterwegs, als sie unweit von ihnen einen Bären erspähten. Bei dem „Zusammentreffen“ wurde niemand verletzt, die Sichtung wurde in weiterer Folge der Behörde mitgeteilt, informierte das Land. Der Forstweg trägt übrigens den Namen „Bärenbad“
Bär treibt sich in Kufstein herum
Bereits am 14. Juni war laut Land im Gemeindegebiet von Langkampfen (Bezirk Kufstein) ein Bär von einer Wildkamera fotografiert und zwei Tage später anhand eines Schafsrisses genetisch bestätigt worden. Der Umgang mit großen Beutegreifern wie Wölfen und Bären ist in Tirol Gegenstand von teilweise sehr kontroversen Debatten. Viele, vor allem im bäuerlichen Umfeld, kritisieren wegen der vielen Schafsrisse die mangelnde rechtliche Möglichkeit, die Tiere abzuschießen.
Allgemein werde die Bevölkerung gebeten, bei Sichtungen von großen Beutegreifern das Formular zur Beobachtung auszufüllen und dieses an die jeweilige Bezirkshauptmannschaft bzw. an das E-Mail-Postfach monitoring.beutegreifer@tirol.gv.at zu übermitteln, wurde betont.
(Quelle: apa)