Volle Bandbreite

Buntes Herbstwetter am Wochenende: Von Sonne bis Regen und Kälte

Der Herbst zeigt sich am Wochenende in seiner vollen Bandbreite. (SYMBOLBILD)
Veröffentlicht: 13. November 2025 11:19 Uhr
Nach einem goldenen Freitag mit viel Sonne zieht am Wochenende mehr Wolken- und Regenwetter ins Land. Am Montag bringt eine nordwestliche Störungszone verbreitet Nässe, bevor der Dienstag deutlich kühler, aber wieder freundlicher wird – typisch Herbst in seiner ganzen Bandbreite.

Der Herbst zeigt in den kommenden Tagen sein ganzes Spektrum: Nach einem sonnigen Freitag ziehen laut einer Prognose der Experten von Geosphere Austria am Wochenende zunehmend Wolken und Regen durch, am Montag dominiert eine nasse Störungszone, bevor der Dienstag wieder freundlicher, aber deutlich kälter verläuft.

Am Freitag präsentiert sich das Wetter unter Hochdruckeinfluss sonnig und trocken. Dünne Schleierwolken, die örtlich den Himmel zieren, fallen nicht ins Gewicht. Lediglich in inneralpinen Becken und Tälern sowie in den Niederungen, vor allem aber im Osten des Landes, liegen Nebel oder Hochnebel von unterschiedlicher Beständigkeit. Chancen auf Sonnenschein bleiben hier oft auch am Nachmittag gering. In der Früh umspannen die Temperaturen von minus drei bis plus sieben Grad. Je nach Nebel oder Sonnenschein werden tagsüber sechs bis 21 Grad erreicht. Am wärmsten ist es in mittleren Höhenlagen im Westen.

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Der Samstag startet in den Niederungen mit Nebel oder Hochnebel. Abseits der typischen Nebelregionen ist es sonnig. Von Südwesten ziehen aber im Tagesverlauf einige dichtere Wolken auf, die schließlich örtlich auch leichten Regen bringen. Den Nebel über den tiefen Lagen im Osten des Landes lösen die Wolken nur teilweise ab. Die Frühtemperaturen liegen zwischen minus vier bis plus acht Grad. Tagsüber ist Temperaturanstieg von fünf bis zu 20 Grad prognostiziert, am wärmsten ist es weiter im Westen.

Hier kommt ihr zur detaillierten Prognose für eure Gemeinde.

Sonntag wechselhaft

Sonntag: Unter zunehmendem Tiefdruckeinfluss steht ein wechselhafter Tag bevor. Nach anfänglichem Frühnebel in einigen Tälern und Becken wechseln sich am Vormittag meist dichte Wolken und Sonnenfenster ständig ab. Dabei ist es vorerst meist trocken. Am Nachmittag kommen aus Süden dichte Wolkenfelder auf und es beginnt an der Alpensüdseite und im Westen zu regnen. An der Alpennordseite gehen sich noch ein paar Sonnenfenster aus, hier beginnt es erst in der Nacht zu regnen. Von Salzburg ostwärts bleibt es bis zum Abend sogar recht sonnig bei nur harmlosen Schleierwolken. Frühtemperaturen: minus ein bis plus sieben Grad, Tageshöchsttemperaturen: neun bis 15 Grad.

Zu Wochenbeginn am Montag nähert sich eine Störungszone aus dem Nordwesten. Somit steht ein trüber und nasser Tag bevor. Es ist in den meisten Regionen von früh bis spät dicht bewölkt und nass. Zum Abend hin nimmt der Niederschlag aber tendenziell ab. Sonnenfenster bleiben die Ausnahme. Die Schneefallgrenze liegt in der Früh noch über 2.000 Meter Seehöhe und sinkt bis zum Abend auf rund 1.200 Meter ab. Die Frühtemperaturen erreichen zwei bis neun Grad, die Tageshöchsttemperaturen sieben bis zwölf Grad.

Der Dienstag beginnt verbreitet unter klarem Himmel und recht kalt. Mit Frühnebel ist meist nur im Bergland und vor allem ganz im Süden zu rechnen. Überall sonst scheint die Sonne meist ungestört. So geht es auch am Nachmittag weiter, dünne Schleierwolken stören kaum. Lediglich von Osttirol bis in die Obersteiermark tut sich die Sonne schwer. Hier sind auch ein paar Tropfen oder ab etwa 1.400 Meter Seehöhe einzelne Schneeflocken möglich. Die Frühtemperaturen umspannen minus drei bis plus drei Grad, die Tageshöchsttemperaturen vier bis acht Grad.

(Quelle: apa)

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