"Das bleibt so", betonte Rauch in einer gemeinsamen Pressekonferenz mit Gesundheitsstadtrat Peter Hacker (SPÖ) im Rahmen der Konferenz der Soziallandesreferenten in Wien. Der Minister verwies darauf, dass Österreich mit dieser Teststrategie international beispielgebend sei.
Erste Stiche mit angepasstem Corona-Impfstoff
"Da sind wir uns nicht hundertprozentig einig, das ist kein Geheimnis", verwies Hacker hingegen auf die Differenzen um diese Strategie. Wien hatte vergeblich den Wunsch geäußert, dass das in der Stadt etablierte Gurgeltest-System der Bevölkerung weiterhin unbeschränkt und kostenlos zur Verfügung gestellt werden kann. Er sei sich jedoch sicher, dass man diese im Herbst neu diskutieren werde, so der Stadtrat. Denn es sei zu erwarten, dass die Zahlen "hinaufschnalzen".
Einigkeit herrschte in Sachen Impfung. Rauch und Hacker betonten die Bedeutung der Auffrischung. In absehbarer Zeit soll auch das gegen die Omikron-Subvarianten BA.4 und BA.5 wirksame Vakzin verfügbar sein. Rauch rechnet mit einem Eintreffen in den kommenden Wochen.
Hacker verwies darauf, dass in Wien ab heute die ersten Impfungen mit der auf die Omikron-Variante abgestimmten Mittel durchgeführt werden. Es handelt sich dabei um die Vakzine von Biontech/Pfizer und Moderna, die auf die Omikron-Subvariante BA.1 abzielen. Impfwillige können in Wien in den Impfstellen wählen, ob sie die Omikron-Vakzine erhalten möchten.
(Quelle: apa)