Der höhere Verbrauch liege daran, dass angesichts der Coronavirus-Krise Hunderttausende Menschen zuhause arbeiten, betonte Dinhobl am heutigen Weltwassertag. Viele Menschen sind zudem in Quarantäne. "Eine flächendeckende Versorgung" sei aber gesichert, wurde einmal mehr bestätigt.
93 Prozent hängen am Trinkwassernetz
Die Trinkwasserversorgung gilt in Österreich als kritische Infrastruktur. 93 Prozent der Bevölkerung werden über das öffentliche Trinkwassernetz versorgt, der Rest über Hausbrunnen, so Dinhobl.
Coronavirus: Keine Übertragung über Wasser
Nach Angaben der Österreichischen Agentur für Gesundheit und Ernährungssicherheit (AGES) und der Weltgesundheitsorganisation (WHO) sei eine Übertragung des Coronavirus über das Wasser nicht möglich. Leitungswasser könne in Österreich bedenkenlos genossen werden, beruhigte der ÖVGW-Präsident.
(Quelle: apa)