Der am Mittwoch publik gewordene Hackerangriff auf einen Apotheken-Software-Server des Österreichischen Apotheker-Verlages bekräftige die Vorbehalte gegen den elektronischen Gesundheitsakt ELGA. Durch die kriminellen Machenschaften dürften zumindest Daten von sechs Apotheken "abhanden" gekommen sein. Es soll sich um 27 Millionen Datensätze mit 2.000 Patientennamen und 14.000 Verkaufsdaten handeln.
"Es gibt ganz offensichtlich bei elektronisch gespeicherten Gesundheitsdaten keinen wirksamen Schutz vor Datendiebstahl und Missbrauch", betonte Johannes Steinhart, Bundesobmann der niedergelassenen Ärzte und Vizepräsident der Österreichischen Ärztekammer (ÖÄK) am Donnerstag. Gesundheit sei ein besonders hohes Gut, und Gesundheitsdaten seien etwas Privates und besonders Schützenswertes. "Niemand sollte sich ernsthaft den 'gläsernen Patienten' wünschen", meinte der ÖAK-Vizepräsident.
Durch die kriminellen Machenschaften dürften zumindest Daten von sechs Apotheken "abhanden" gekommen sein. Es soll sich um 27 Millionen Datensätze mit 2.000 Patientennamen und 14.000 Verkaufsdaten handeln.
(Quelle: salzburg24)
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