Im Rahmen einer Schwerpunktaktion hat die Finanzpolizei im Amt für Betrugsbekämpfung im September 32 Almhüttenbetriebe in Tirol und Vorarlberg unter die Lupe genommen. Für 41 aufgedeckte Übertretungen dürften rund 100.000 Euro Strafen fällig werden, berichtete das Finanzministerium am Samstag. Knapp jeder fünfte der 128 kontrollierten Beschäftigten war nicht ordnungsgemäß registriert.
Keine Registrierkassen in drei Almhütten
Im Fokus der Kontrollen standen neben der ordnungsgemäßen Anmeldung von Dienstnehmern die Einhaltung steuerlicher Pflichten und arbeitsrechtlicher Vorschriften. 14 der 32 Unternehmen konnten keine Arbeitsaufzeichnungen vorlegen, und in drei Almhütten fehlten die Registrierkassen. Anzeigen setzte es außerdem nach dem Ausländerbeschäftigungsgesetz und wegen unbefugter Gewerbeausübung.
(Quelle: apa)






