Die Vorsorge müsse verstärkt werden, man treffe "alle nötigen Vorkehrungen, um rasch auf Ausbrüche in Österreich reagieren zu können", hieß es.
AGES für Untersuchungen gerüstet
Das nationale Referenzlabor in der Agentur für Gesundheit und Ernährungssicherheit (AGES) habe sich für die Untersuchung von eventuell vermehrt anfallender Proben gerüstet und eine Risikoeinschätzung angestellt. Es bestehe auch intensiver Kontakt zur Wirtschaft, insbesondere zur Geflügelbranche.
Aufruf an Geflügelbetriebe
Es sei bereits der Aufruf zur Erhöhung von Bio-Sicherheitsmaßnahmen in den Geflügelbetrieben ergangen. Eine Task Force Geflügelpest bereitet dem Ministerium zufolge erste Maßnahmen vor.
Tote Wildvögel bei Behörde melden
Tot aufgefundene Wildvögel (besonders Enten und anderes Wassergeflügel) sollten bei den zuständigen Behörden gemeldet werden, appellierte das Gesundheitsressort. Der derzeit festgestellte Stamm (H5N8) sei für den Menschen nicht gefährlich und werde auch nicht über Lebensmittel übertragen
(Quelle: apa)