Sicherheitskooperation

Gemeindemitarbeitende sollen zu Cybersicherheit geschult werden

Veröffentlicht: 01. April 2025 14:18 Uhr
Eine Sicherheitskooperation zu Cybercrime hat Innenminister Gerhard Karner (ÖVP) heute auf den Weg gebracht. Vor allem die Gemeinden sollen dabei in den Fokus rücken – etwa durch Cybercrime-Schulungen für die Mitarbeitenden.

Innenminister Gerhard Karner und Gemeindebund-Präsident Johannes Pressl (beide ÖVP) haben am Dienstag in Pressbaum im Bezirk St. Pölten eine Sicherheitskooperation unterzeichnet. Cyberattacken sind dabei ein wesentlicher Schwerpunkt.

Erst im Februar und März waren etwa die Rathäuser in Tulln und Maria Enzersdorf (Bezirk Mödling) zu Zielen von Hackerangriffen geworden. Prävention gilt als wichtiger Teil der Kooperation im Rahmen der Initiative „Gemeinsam.Sicher“.

Gemeinden sollen sich besser vor Cybercrime schützen

Cybercrime sei in der Kriminalitätsstatistik jener Bereich, der am stärksten steige und auch Auswirkungen auf die kommunale Ebene habe, sagte Karner. In den Gemeindestuben „vom Bodensee bis zum Neusiedler See“ werde es etwa um Schulungen und Seminare für die Mitarbeiter gehen. Bürgermeister und Sicherheitsgemeinderäte wiederum seien Sensoren für das Erkennen möglicher Druckpunkte, führte der Minister den Verkehrsbereich oder Unsicherheitszonen an. Es liege ein Zwölf-Punkte-Programm vor.

Pressl sprach von der Erneuerung eines vor neun Jahren geschlossenen Paktes. Ein „Teilbereich, den wir besonders adressieren wollen“, sei nun die Cyberkriminalität.

(Quelle: apa)

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