Ein Großbrand brach letzte Nacht in einem Nebengebäude der Klavierfabrik Bösendorfer in Wr. Neustadt aus. Vier Feuerwehren mussten für die Löscharbeiten ausrücken.
In der Klavierfabrik Bösendorfer in Wiener Neustadt ist in der Nacht auf Mittwoch ein Brand ausgebrochen. Vier Feuerwehren mit knapp 100 Helfern rückten zu Löscharbeiten aus. Betroffen war ein als Archiv genutztes Nebengebäude. Gegen 1.00 Uhr waren die Flammen unter Kontrolle. Das Objekt brannte bis auf die Grundmauern ab, das Produktionsgebäude wurde geschützt. Verletzt wurde nach Feuerwehrangaben niemand. Die Ursachenermittlung war am Mittwochvormittag im Gange.
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Als die Flammen unter Kontrolle waren, musste das Brandgut mit einem Teleskoplader aus dem Objekt gebracht werden. "Das eingeschoßige Gebäude war nicht mehr zu retten", sagte Pfeiffer. Das betroffene Objekt sei ein "Totalschaden". Ein Übergriff auf das Hauptgebäude des Unternehmens wurde verhindert. Auch Streifen der Exekutive und mehrere Fahrzeuge des Roten Kreuzes standen im Einsatz.
Brandursache wird ermittelt
Die Erhebungen zur Brandursache liefen am Mittwochvormittag an. Beteiligt waren Polizeiangaben zufolge Beamte des Landeskriminalamts Niederösterreich sowie Sachverständige des Bundeskriminalamts. Beigezogen wurde auch der Bezirksbrandermittler.
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Eröffnet wurde die Produktionsstätte in Wiener Neustadt 1973. In der Statutarstadt im Süden Niederösterreichs werden alle aus dem Hause Bösendorfer stammenden Instrumente - laut Unternehmensangaben knapp 300 pro Jahr - gefertigt.