Veröffentlicht: 22. September 2020 15:44 Uhr
Nach der Vorverlegung der Sperrstunde in Westösterreich auf 22.00 Uhr ruft die Hoteliers-Interessensvertretung ÖHV nach einem finanziellen Ausgleich. ÖHV-Präsidentin Michaela Reitterer meinte, um Betriebsschließungen aus Verzweiflung zu verhindern, braucht das Gastgewerbe rasch einen "Schutzschirm".
"Von 12 Mrd. Euro für den Fixkostenzuschuss wurden bis dato noch keine 300 Mio. Euro ausbezahlt. Ein Bruchteil davon reicht, um die programmierten Einnahmenausfälle zu kompensieren. Das muss jetzt genauso rasch und unkompliziert gehen wie die Vorverlegung der Sperrstunde", appelliert Reitterer an das Finanz- und Tourismusministerium.
(Quelle: apa)