Die Missbrauchsverdachtsfälle an einem Kindergarten in Wien ziehen erste Konsequenzen nach sich. Am Standort Penzing wird die Leitung ausgetauscht.
SALZBURG24 (OK)
Nach Bekanntwerden von Missbrauchsverdachtsfällen in einem Wiener Kindergarten hat die Stadt Maßnahmen angekündigt. "Es wird eine neue Leitung am Standort in Penzing geben", sagte der zuständige Stadtrat Christoph Wiederkehr (NEOS) am Freitag bei einer Pressekonferenz. "Die alte ist nicht mehr im Dienst." Es soll außerdem ein Kinderschutzkonzept für die städtischen Kindergärten ausgearbeitet und die Standards erhöht werden.
Es "ist klar, dass wir unmittelbar handeln müssen", betonte Wiederkehr. Das Vertrauen der Eltern ist zerrüttelt, habe ein Elternabend gestern gezeigt. "Vor allem auch, weil Kommunikation mit den Eltern nicht zufriedenstellen gelaufen ist." Es sei seine Aufgabe, so Wiederkehr, dieses Vertrauen wieder herzustellen.
Die von der Stadt eingesetzte unabhängige Kommission, soll nun lückenlos analysieren und Aufklärung betreiben - "über den Fall, aber auch um für die Zukunft zu lernen", betonte der Stadtrat. Der Fall selbst sei "sehr komplex".
Nach Bekanntwerden von Missbrauchsverdachtsfällen in einem Wiener Kindergarten hat die Stadt Maßnahmen angekündigt. "Es wird eine neue Leitung am Standort in Penzing geben", sagte der zuständige Stadtrat Christoph Wiederkehr (NEOS) am Freitag bei einer Pressekonferenz. "Die alte ist nicht mehr im Dienst." Es soll außerdem ein Kinderschutzkonzept für die städtischen Kindergärten ausgearbeitet und die Standards erhöht werden.
Kindergarten Penzing muss handeln
Es "ist klar, dass wir unmittelbar handeln müssen", betonte Wiederkehr. Das Vertrauen der Eltern ist zerrüttelt, habe ein Elternabend gestern gezeigt. "Vor allem auch, weil Kommunikation mit den Eltern nicht zufriedenstellen gelaufen ist." Es sei seine Aufgabe, so Wiederkehr, dieses Vertrauen wieder herzustellen.
Die von der Stadt eingesetzte unabhängige Kommission, soll nun lückenlos analysieren und Aufklärung betreiben - "über den Fall, aber auch um für die Zukunft zu lernen", betonte der Stadtrat. Der Fall selbst sei "sehr komplex".
(Quelle: apa)
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