Die Frau und ihr Sohn wurden an der Grazer Uniklinik intensivmedizinisch behandelt. Sie befanden sich in kritischem Zustand in der dortigen Druckkammer. Vernehmungsfähig waren sie beide nicht. Nach vorläufiger Einschätzung der Staatsanwaltschaft war keine dritte Person involviert. "Es gibt den Verdacht, es könnte auch ein versuchter Mord sein", sagte Behördensprecherin Tina Frimmel-Hesse. "Was herauskommt, ist aber noch völlig offen."
Mutter und Sohn in kritischem Zustand
Mutter und Sohn waren am Mittwoch in ihrem Wohnhaus bewusstlos aufgefunden worden, nachdem die Schwester der Frau Alarm geschlagen hatte. Notarzt und Sanitäter waren beim Betreten des Hauses von ihren CO-Warngeräten auf die Gefahr aufmerksam gemacht worden. Es dauerte daher eine Weile, bis die Retter die Frau und den 14-Jährigen aus dem Gefahrenbereich gebracht hatten.
(Quelle: apa)