Der 40-Jährige war am 2. Juni verhaftet worden, drei Tage darauf wurde wegen Verdunkelungs- und Tatbegehungsgefahr die U-Haft über den Mann ausgesprochen, die nach einem Haftüberprüfungstermin auf den 18. Juli verlängert wurde. Es wurde vorerst wegen der Delikte des schweren sexuellen Missbrauchs von Unmündigen und des Missbrauchs eines Autoritätsverhältnisses ermittelt, gab der Sprecher der Staatsanwaltschaft an.
Der Mann soll sich während Mathematik-Nachhilfestunden zwischen dem 1. März 2013 und 30. April mehrmals an dem Mädchen vergangen haben. Dazu war der 40-Jährige geständig, sagte Polizeisprecher Roman Hahslinger der APA. Der Strafverteidiger des Verdächtigen, Roland Friis, gab an, dass sein Mandant teilweise geständig sei, es aber nur zu "einem Vorfall" mit der Elfjährigen gekommen sei.
Laut den Ermittlungen stand der Nachhilfelehrer auch über soziale Netzwerke mit seinem Opfer - und auch weiteren Jugendlichen - in Kontakt. Inzwischen wurde eine weitere Schülerin ausgeforscht, die von dem 40-Jährigen via Internet Nachrichten mit eindeutigem sexuellen Inhalt erhalten hat. Ob auch sie missbraucht worden ist, war laut Hahslinger allerdings noch nicht geklärt. Laut Exekutive besteht der Verdacht, dass Mann weitere gleich gelagerte Taten begangen haben könnte.
(Quelle: salzburg24)