Besonders Personen über 40 Jahre, höher gebildete und Patienten, die selbst Medikamente einnehmen, ist der Begriff Generika geläufig. Beim Wissenstand gibt es ein Ost-West-Gefälle: Die Wiener, gefolgt von den Niederösterreichern und Burgenländern sind am besten informiert. Oberösterreich und Salzburg haben noch den größten Aufholbedarf an Aufklärung. Darüber hinaus ist der Begriff im städtischen Bereich tendenziell besser bekannt.
Unter den Personen, die Medikamente einnehmen, stieg der Anteil der Generikaverwender von 25 Prozent in 2004 auf 40 Prozent in 2013. Die wirkstoffgleichen Kopien werden von heimischen Ärzten millionenfach verordnet. Positive Erfahrungen und ansteigender Wissensstand stärken laut der Studie auch das Vertrauen in die Arzneimitteltherapie mit Generika.
Nahezu zwei Drittel der österreichischen Bevölkerung (die den Begriff Generika kennen) sehen keinen Unterschied zwischen Generika und Originalpräparate hinsichtlich der Wirkung. Ärzte erfüllen eine wichtige Schlüsselrolle. 91 Prozent der Österreicher vertrauen bei Generikaverordnungen auf die Meinung ihres Mediziners.
(Quelle: salzburg24)