Österreich

Österreicher Generika gegenüber aufgeschlossen

Generika sind nun wesentlich bekannter als 2004
Veröffentlicht: 28. August 2013 12:28 Uhr
Die Akzeptanz von Generika in Österreich steigt. Wie eine durch GfK im Auftrag des Generikaverbandes durchgeführten Befragung ergab, haben 70 Prozent den Begriff bereits gehört, jeder zweite begrüßt die Mittel zur Finanzierung des Gesundheitswesens. Im Jahr 2004 konnten nur 47 Prozent mit den wirkstoffgleichen Kopien von Medikamenten etwas anfangen, hieß es am Mittwoch bei einer Pressekonferenz.

Besonders Personen über 40 Jahre, höher gebildete und Patienten, die selbst Medikamente einnehmen, ist der Begriff Generika geläufig. Beim Wissenstand gibt es ein Ost-West-Gefälle: Die Wiener, gefolgt von den Niederösterreichern und Burgenländern sind am besten informiert. Oberösterreich und Salzburg haben noch den größten Aufholbedarf an Aufklärung. Darüber hinaus ist der Begriff im städtischen Bereich tendenziell besser bekannt.

Unter den Personen, die Medikamente einnehmen, stieg der Anteil der Generikaverwender von 25 Prozent in 2004 auf 40 Prozent in 2013. Die wirkstoffgleichen Kopien werden von heimischen Ärzten millionenfach verordnet. Positive Erfahrungen und ansteigender Wissensstand stärken laut der Studie auch das Vertrauen in die Arzneimitteltherapie mit Generika.

Nahezu zwei Drittel der österreichischen Bevölkerung (die den Begriff Generika kennen) sehen keinen Unterschied zwischen Generika und Originalpräparate hinsichtlich der Wirkung. Ärzte erfüllen eine wichtige Schlüsselrolle. 91 Prozent der Österreicher vertrauen bei Generikaverordnungen auf die Meinung ihres Mediziners.

(Quelle: salzburg24)

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