Drogenfahnder, WEGA und Polizeischüler seien ausgerückt, um das vermeintliche Suchtgift Donnerstag um 3.00 Uhr abzuholzen, berichtete die "Krone". "Wir sind Bauern und doch keine Drogendealer wie Pablo Escobar. Meine Pflanzen haben einen viel zu geringen sogenannten Tetrahydrocannabinol-Gehalt, um als verbotenes Suchtgift zu gelten", zitierte das Blatt den Plantagen-Besitzer. Er verfüge auch über das landwirtschaftliche Registrierblatt der Agrarmarkt Austria (AMA).
Schaden in Höhe von 27.000 Euro
Der Firmenchef beziffert seinen Schaden mit 27.000 Euro. "Ich wollte aus dem THC-befreiten Cannabis edle Naturkosmetik-Öle erzeugen und diese verkaufen", schilderte er der Zeitung. Polizeisprecher Paul Eidenberger sagt auf APA-Anfrage: "Die Ermittlungen sind noch nicht abgeschlossen. Experten des Bundeskriminalamts werden den THC-Gehalt analysieren."
(Quelle: apa)