Tödlicher Unfall

Ruderboot war defekt

ABD0080_20190821 - LINZ/OTTENSHEIM - ÖSTERREICH: ++ HANDOUT ++ ZU APA0404 VOM 21.8.2019 - Bei den Vorbereitungen zur Ruder-WM in Ottensheim ist am Mittwoch, 21. August 2019 ein Para-Sportler aus Weißrussland mit seinem Boot auf der Donau umgekippt und untergegangen. Im Bild Taucher und Rettungskräfte auf der Suche nach dem verunglückten Sportler der nur mehr tot geborgen werden konnte. - FOTO: APA/BFKDO UU/BAYER - ++ WIR WEISEN AUSDRÜCKLICH DARAUF HIN, DASS EINE VERWENDUNG DES BILDES AUS MEDIEN- UND/ODER URHEBERRECHTLICHEN GRÜNDEN AUSSCHLIESSLICH IM ZUSAMMENHANG MIT DEM ANGEFÜHRTEN ZWECK UND REDAKTIONELL ERFOLGEN DARF - VOLLSTÄNDIGE COPYRIGHTNENNUNG VERPFLICHTEND ++

Veröffentlicht: 22. August 2019 10:20 Uhr
Grund für den tödlichen Unfall eines weißrussischen Parasportlers bei den Vorbereitungen zur Ruder-WM in Ottensheim (Bezirk Urfahr-Umgebung) am Mittwoch war eine gebrochene Stabilisationsvorrichtung des Ruderbootes, teilte die Polizei OÖ mit. Dadurch dürfte das Boot gekippt sein. Zur Klärung der Todesursache hat die Staatsanwaltschaft Linz eine Obduktion der Leiche angeordnet.

Der 33-jährige querschnittsgelähmte Sportler galt laut Polizei als guter Schwimmer. Warum er nach dem Kentern dennoch untergangen ist, dafür gab es vorerst keine Erklärung. Am Mittwoch gegen 13.15 Uhr ist der Ruderer mit seinem Einer im Training auf der Regattastrecke Ottensheim beim Wendepunkt umgekippt. Er konnte sich aus den Sicherungen am Sitz und an den Füßen selbstständig befreien und hielt sich laut Angaben der Feuerwehr Ottensheim, die mit einem Einsatzboot an der Regattastrecke patrouillierte, am Boot fest.

Ruderer stirbt vor WM

Wenige Meter vor Eintreffen der Rettungskräfte ist der 33-Jährige plötzlich untergegangen, heißt es im Polizeibericht. Trotz sofortiger Rettungsmaßnahmen konnte der Ruderer im rund 2,40 Meter tiefen und trüben Wasser nicht gefunden werden. Feuerwehrtaucher und Wasserrettung suchten drei Stunden, bevor sie den Sportler unter Wasser entdeckten. Für ihn kam jede Hilfe zu spät.

Das beschädigte Ruderboot wurde sichergestellt. Es zeigte sich, dass einer der seitlich am Boot zur Schwimmstabilisierung angebrachte Arm gebrochen war.

(Quelle: apa)

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