Nach einer Spinnensichtung ist ein Supermarkt in Krems an der Donau seit Dienstag geschlossen. Bisher konnte das Tier nicht eingefangen werden, das aus einer Bananenschachtel gekrochen sein soll.
Ein Mitarbeiter hatte vor der Öffnung des Geschäfts eine „nicht identifizierbare Spinne“ entdeckt, bestätigte der Handelskonzern Rewe am Mittwoch auf Anfrage Medienberichte.
Spezialist rückt wegen Spinne in Supermarkt an
Die Behörde sei sofort verständigt worden. „Ein Spezialist klärt aktuell, um welche Spinnenart es sich handelt“, teilte das Unternehmen mit. Bis dahin bleibe der Markt zu. Nach der Sichtung Dienstagfrüh war zunächst die Feuerwehr alarmiert worden.
„Die Beschreibung war, dass es ein größeres Tier war mit schwarz-roten Punkten“, wurde der Kommandant der Feuerwehr Krems, Gerhard Urschler, vom ORF NÖ zitiert. Es könnte sich der Schilderung zufolge um eine Bananenspinne handeln, sagte ein FF-Sprecher.
Was ist eine Bananenspinne?
Die Bananenspinne, auch bekannt als brasilianische Wanderspinne oder Phoneutria, ist eine Spinnenart, die in südamerikanischen Ländern beheimatet ist. Sie hat eine auffällige Färbung mit schwarz-roten Markierungen und ist für Menschen giftig. Diese Spinne ist berüchtigt dafür, in Bananenkisten zu reisen und kann potenziell gefährlich sein, wenn sie in Kontakt mit Menschen kommt. Ihr Biss kann Schmerzen, Schwellungen und in seltenen Fällen ernsthafte gesundheitliche Probleme verursachen.
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(Quelle: apa)