Aktuell würden die Grundlagen für die Teiltauglichkeit erarbeitet. Dieser Prozess solle noch in der ersten Jahreshälfte abgeschlossen sein.
30 Prozent derzeit untauglich
Erneut betonte die Ministerin, dass derzeit mehr als 30 Prozent der jungen Männer untauglich seien. Ab dem kommenden Jahr könnten dann definitiv mehr Personen "Dienst an der Gesellschaft leisten", befand Tanner, ohne genaue Zahlen zu nennen. Das Bundesheer selbst müsse sich anstrengen, dass der Grundwehrdienst als "sinnvoll und wertvoll empfunden wird".
Tanner: "Attraktivierung des Heeres beginnt hier"
"Die Attraktivierung des Heeres beginnt hier. Die Stellungsstraße ist der erste Bezugspunkt zum Bundesheer", befand Tanner, nachdem sie in der niederösterreichischen Landeshauptstadt die normalerweise eineinhalb Tage dauernde Stellung binnen etwa einer Stunde simuliert hatte. Kurze Einblicke in das Wehrgesetz standen für die Ministerin ebenso auf dem Plan wie etwa eine 360-Grad-Gefechtssimulation mittels Virtual-Reality-Brille. Die Eignung der Verteidigungsministerin zum Wehrdienst wurde schließlich mit dem - in diesem Fall fiktiven - Beschluss "Tauglich" festgestellt.
(Quelle: salzburg24)