Österreich

Überfall auf Geldtransporter in NÖ gescheitert

Die Kriminellen setzten Autos in Brand
Veröffentlicht: 28. August 2013 11:22 Uhr
Beim gescheiterten Überfall auf einen Geldtransporter bei St. Pölten am Dienstag sind definitiv Schüsse gefallen. Das sagte Klaus Preining vom Landeskriminalamt NÖ am Mittwoch. "Wir haben drei Patronenhülsen gefunden", berichtete der Ermittler, der zugleich einem Medienbericht, wonach die Kriminellen bei dem Coup Blaulicht verwendet hätten, widersprach.

"Die Überfallenen haben keine Blaulichter gesehen", betonte Preining. Die Ermittlungen würden auf Hochtouren laufen: "Wir strecken unsere Fühler in alle Richtungen. Vor allem von den Brandrückständen und den gestohlenen Autos erwarten wir uns Rückschlüsse auf die Täter." Mit den Behörden im Ausland, wo es bereits ähnliche Überfälle gegeben hatte, stehe man im Kontakt.

In den frühen Morgenstunden am Dienstag war aufgrund der Reaktionsschnelligkeit des Lenkers ein spektakulärer Überfall auf einen Geldtransporter bei St. Pölten gescheitert. Das Fahrzeug sollte mithilfe einer Straßensperre auf der Auffahrt von der Westautobahn (A1) zur Kremser Schnellstraße (S33) gestoppt werden. Statt aber anzuhalten, wich der Lenker geistesgegenwärtig dem Hindernis aus und gab Gas. Danach alarmierte er die Polizei.

(Quelle: salzburg24)

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