Der Gewinn je Aktie (EPS) verbesserte sich von 0,94 auf 1,16 Euro.
Bei dem Ergebnis kamen den Angaben zufolge vor allem zwei Effekte zum Tragen. Zum einen hievte die gute Geschäftsentwicklung das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 17 Prozent auf 120,1 Mio. Euro nach oben, zum anderen geänderte Bilanzierungsanforderungen bei Leasingverhältnissen (IFRS 16 Leases).
Operativer Gewinn steigt auf 83,3 Mio. Euro
Die EBITDA-Marge betrug 13,4 Prozent (Vorjahreszeitraum: 12,8 Prozent). Der operative Gewinn (EBIT) stieg um 17,2 Prozent auf 83,3 Mio. Euro - die EBIT-Marge von 8,9 auf 9,3 Prozent. Auch der Personalstand wurde ausgeweitet - die Zahl der Mitarbeiter stieg von 10.540 auf 11.075.
Die Eigenkapitalquote verbesserte sich von 34,6 auf 35,8 Prozent. Das Gearing Ratio (Nettofinanzverschuldung im Verhältnis zum Eigenkapital) ging per Ende Juni 2019 von 97,8 Prozent auf 96,7 Prozent zurück.
Palfinger für 2019 positiv gestimmt
Für das Gesamtjahr 2019 ist das Management "unverändert positiv" gestimmt: Der Umsatz soll gegenüber 2018 von 1,6 Mrd. auf 1,7 Mrd. Euro zulegen und die EBIT-Marge soll 9 Prozent erreichen. "Neue Produkte und neue Geschäftsmodelle" sollen auch in den kommenden Jahren Wachstum sichern.
Bis zum Jahr 2022 will Palfinger eine organische Umsatzsteigerung auf rund 2 Mrd. Euro sowie im Durchschnitt über den Wirtschaftszyklus eine EBIT-Marge von 10 Prozent erreichen, wie das Unternehmen bei der Präsentation der Bilanz 2018 bekanntgab.
(Quelle: apa)