In der kommenden Nacht drohen neuerlich schwere Sturmböen von lokal über 100 km/h, teilte Ubimet am Montag in einer Aussendung mit. „In der Nacht auf Dienstag legt der Wind neuerlich zu und speziell in der zweiten Nachthälfte sowie am Dienstagvormittag muss man speziell in Wien und Teilen Niederösterreichs wieder mit schweren Sturmböen von bis zu 100 km/h rechnen. Eine nachhaltige Wetterberuhigung stellt sich erst in der Nacht auf Mittwoch bzw. am Mittwoch tagsüber ein.
Salzburg24
Windböen mit 161 km/h am Feuerkogel
Windspitzen von 161 km/h hat die Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik (ZAMG) Montagvormittag auf dem Feuerkogel in Oberösterreich gemessen. Schon in der Nacht war die Feuerwehr in OÖ zu 20 Einsätzen ausgerückt. Trotz Böen von 100 km/h in den Niederungen gab es dort nur geringe Schäden. "Meistens räumten wir Bäume und Äste von der Straße", so ein Sprecher des Landesfeuerwehrkommandos. Auch im Flachland, in Wiener Neustadt, blies der Sturm mit 128,9 km/h, was ebenfalls zahlreiche Einsätze zur Folge hatte. Dahinter folgen der Jauerling (126,7) und Wien Unterlaa (126). In der zweiten Nachthälfte wird es nochmals auffrischen und am Dienstag Spitzen von 100 km/h und darüber geben, so die Prognosen.
Winter legt Fehlstart hin
Der 1. Dezember ist für die Meteorologen der Winterbeginn. Das Wetter hält sich in diesem Jahr allerdings nicht daran. „Der Winter legt einen klassischen Fehlstart hin: Entlang der Alpen sowie im Osten überwiegen die Wolken und dazu regnet es immer wieder. Schnee ist erst oberhalb von 1.200 bis 1.500 m ein Thema.
Die Temperaturen erinnern mit 5 bis 15 Grad zudem eher an den Frühling. Einziger kleiner Lichtblick ist der Süden. „Von Osttirol über Kärnten bis ins Südburgenland ziehen zwar dichte Wolkenfelder durch, es bleibt aber trocken und auch der Wind ist kaum ein Thema.
(SALZBURG24/APA)
(Quelle: salzburg24)