Vergebliche Suchaktion

Alkolenker erfindet "Fahrer" nach Unfall auf A8

Veröffentlicht: 21. Jänner 2020 08:33 Uhr
Mit einer kuriosen Erfindung versuchte sich ein Alkolenker nach einem Unfall auf der A8 bei Siegsdorf aus der Verantwortung zu stehlen. Der Mann hatte sich mit seinem Auto überschlagen, gab gegenüber den Rettungskräften aber an, er sei der Beifahrer.

Die Feuerwehren starteten eine große Suchaktion, konnten den angeblichen Unfallfahrer aber auch mit der Wärmekamera nicht ausfindig machen. Aufgrund der Spuren am Unfallort kam die Polizei schließlich zu dem Schluss, dass der 29-Jährige selbst gefahren sei und den Fahrer nur erfunden hatte.

Er kam zuvor in Fahrtrichtung Salzburg ins Schleudern, touchierte die Mittelleitschiene und überschlug sich anschließend. Der 29-Jährige wurde leicht verletzt.

A8: Anderen Fahrer wegen Alkoholisierung vorgetäuscht

Mit dem Vortäuschen eines weiteren Beteiligten dürfte er wohl seine Alkoholisierung sowie das Fehlen seines Führerscheins vertuschen wollen, vermutet die Polizei in einer Aussendung. Gegen ihn wird nun wegen Gefährdung des Straßenverkehrs in Folge von Alkohol sowie Fahrens ohne Führerschein ermittelt. 6.000 Euro Schaden entstanden bei dem Unfall.

(Quelle: salzburg24)

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