Nachdem das Opfer Sonntagmittag von ihrem Sohn und einer Bekannten in ihrem Haus in Stephanskirchen aufgefunden worden war und sich am Vormittag desselben Tages an der nahegelegenen Bahnstrecke ein unbekannter Mann das Leben genommen hatte, stellten Staatsanwaltschaft und Kriminalpolizei schnell eine mögliche Verbindung her. Dies haben die Ermittlungen nun bestätigt.
59-Jähriger als Ehemann identifiziert
Bei der Obduktion des Mannes konnte der Tote als der 59 Jahre alte Ehemann identifiziert werden. Die Ermittler konnten rekonstruieren, dass er in der Zeit zwischen 7.30 und 8.15 Uhr seine Frau im gemeinsam bewohnten Haus erschossen hat.
Frau mit illegaler Handfeuerwaffe erschossen
Er benutzte dabei eine alte scharfe Handfeuerwaffe, die er illegal in Besitz hatte und deren Herkunft derzeit noch unklar ist. Nach der Tat wurde er gegen 08.20 Uhr von einem Zeugen beim Verlassen des Hauses gesehen. Minuten später stellte sich der Mann auf die Gleise der nahen Bahnstrecke an der Pulvermühlstrasse, schoss sich in den Kopf und ließ sich von einem heranfahrenden Zug überrollen. Die Waffe wurde in der Nähe des Leichnams am Bahndamm gefunden.
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(Quelle: salzburg24)