Die Panzergrenadiere aus Großmittel sind für zwei Wochen in Hochfilzen im angrenzenden Tirol. Ziel der Ausbildung ist es, das Zusammenwirken der Schützenpanzer „ULAN“ mit den abgesessenen Panzergrenadieren im scharfen Schuss und speziell den Einsatz im alpinen Gelände zu festigen, teilt das Bundesheer in einer Aussendung am Donnerstag mit.
Panzergrenadiere im alpinen Gelände
Die Soldat:innen bereiten sich so für internationale Friedensmissionen in alpinen Einsatzräumen, wie z.B. im Kosovo oder Bosnien, aber auch für Schutz- und Sicherungsoperationen im Inland vor. Das Panzergrenadierbataillon 35 nützt dabei heuer den Truppenübungsplatz Hochfilzen für ein Gefechtsschießen mit den modernen Schützenpanzern. Das Gefechtsschießen der mechanisierten Truppe findet hierbei erstmalig im alpinen Gelände, im gesamten Kompanierahmen, mit allen zwölf Schützenpanzern statt.
Hochfilzen: Tiroler Übungsplatz unter Salzburger Führung
Der Truppenübungsplatz in Hochfilzen ist mit 1.400 Hektar Fläche einer der fünf großen Übungsplätze des Bundesheeres. Er liegt zwar auf Tiroler Boden, wird aber durch das Militärkommando Salzburg geführt. Die hauptsächliche Nutzung des Truppenübungsplatzes erfolgt für die Schieß- und Einsatzausbildung, sowie auch speziell für die Alpinausbildung der Soldat:innen des österreichischen Bundesheeres.
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(Quelle: salzburg24)

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