Die beiden Handbiker Thomas Frühwirth und Manfred Putz beendeten ihr Abenteuer unter 100 Stunden und sorgten somit beim Race Around Austria für ein bemerkenswertes Debüt.
Duo knappt nach Viererteam im Ziel
Knapp nach dem Zieleinlauf des Strasser-Vierers am Samstag beendete mit dem oberösterreichischen Duo Dominik Böcksteiner und Thomas Osbelt das erste Zweierteam das Race Around Austria. Die aus dem Salzkammergut stammenden Rennradfahrer unterboten dabei die bisherige Bestmarke um mehr als zehn Stunden. Für die 2.200 Kilometer lange Strecke rund um Österreich benötigten sie 3 Tage und 29 Minuten. Das entspricht einer durchschnittlichen Geschwindigkeit von 29,75 km/h.
Weitere Rekorde beim RAA
Nachdem bereits die Zweier- und Viererteams Rekorde aufgestellt hatten, legte der Steirer Joachim Ladler bei den Einzelfahrern nach. In 3 Tagen, 21 Stunden und 6 Minuten unterbot er die Siegerzeit von Eduard Fuchs aus dem Vorjahr um mehr als zwei Stunden. Mit Severin Zotter und Jacob Zurl komplettieren zwei weitere Steirer die Top drei. Der 25-jährige Zurl wurde damit Rookie of the Year und damit bester Neuling des Jahres 2013.
Handbiker-Premiere beim Race Around Austria
Nur mit der Kraft ihrer Hände umrundeten die beiden querschnittgelähmten Sportler beim Race Around Austria in 4 Tagen, 1 Stunde und 36 Minuten die Alpenrepublik. Dies entspricht einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 22 km/h. „Es war ein unglaublich hartes Rennen für uns. Die vielen Höhenmeter nagen gewaltig am Körper", erklärt ein überglücklicher Manfred Putz. Der ehemalige Olympiateilnehmer (Anm.: Peking 2008) war gezeichnet von den Strapazen der letzten Tage.
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(Quelle: salzburg24)

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