Grenznah

Ruhige Nacht für Salzburgs Ärzte

Ein Patient hatte drei Promille (Symbolbild).
Veröffentlicht: 01. Jänner 2017 15:15 Uhr
Die Silvesternacht ist in Salzburg nach vorläufiger Bilanz für die Einsatzkräfte weitgehend ruhig verlaufen. Laut den Ärzten der Landeskliniken (SALK) sorgte vor allem die unsachgemäße Benutzung von Raketen und Böllern - oft in Verbindung mit übermäßigem Alkoholkonsum - für die meisten Verletzungen.
Bernadette Mauracher

23 Patienten mussten aufgrund von Verbrennungen an Händen oder im Gesicht behandelt werden. Patienten mit Knalltraumen würden erst im Laufe des Neujahrstages und die Tage darauf in die HNO-Ambulanz, hieß es aus dem Krankenhaus. Auf der Akut-Station der Christian-Doppler-Klinik wurden in der Nacht 17 Patienten aufgrund übermäßigen Zuspruch zum Alkohol aufgenommen. Der Promillehöchstwert lag bei drei Promille, der Durchschnittswert bei zwei Promille. Die Patienten konnten nach ihrer Ausnüchterung wieder entlassen werden.

Messerstecherei in Ainring

Bei einer heftigen Auseinandersetzung in der Silvesternacht in Ainring (Bayern) ist eine 55-jähriger Deutscher durch Messerstiche schwer verletzt worden. Der Mann wurde im Landeskrankenhaus Salzburg notoperiert und liegt nun auf der Intensivstation. Sein Zustand ist stabil. Und während im Vorjahr besonders in der Stadt Salzburg die Fäuste in der Silvesternacht offenbar recht locker saßen, meldete die Polizei am Sonntag kaum nennenswerte Raufereien.

(APA)

(Quelle: salzburg24)

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