Grenznah

Sex-Überfall in Gmunden: Richter verhängt U-Haft über Verdächtigen

APA13640586-2 - 10072013 - GMUNDEN - ?STERREICH: ZU APA 044 CI - Ein Fahrzeug der Polizei steht am Dienstag, 9. Juli 2013, am Tatort in Gmunden. Eine 51-j?hrige Frau ist in Gmunden von einem Unbekannten schwer verletzt und m?glicherweise auch vergewaltigt worden. Die Unternehmerin lag lebensgef?hrlich verletzt zwei Tage in ihrem Garten, bevor sie gefunden wurde. Sie wurde im Spital in k?nstlichen Tiefschlag versetzt. APA-FOTO: SALZI.AT
Veröffentlicht: 15. Juli 2013 08:39 Uhr
Über den Tatverdächtigen, dem ein brutaler Sex-Überfall auf eine 51-Jährige Gmundnerin zur Last gelegt wird, ist am Sonntag die Untersuchungshaft verhängt worden. Der Mann ist aber weiterhin nicht geständig.
Lilli Zeilinger

Das gab die Staatsanwaltschaft Wels in einer Presseaussendung am Sonntag bekannt. Bis in die Nachtstunden hatten am Samstag die Ermittler des Landeskriminalamtes zusammen mit der Staatsanwaltschaft noch Einvernahmen des Tatverdächtigen in der Justizanstalt Wels durchgeführt.

U-Haft bis 28. Juli verhängt

Dort hatte auch am Sonntagvormittag die Vernehmung seitens des Haftrichters stattgefunden. Die Untersuchungshaft wurde vorerst mit 28. Juli befristet. Der Beschuldigte verzichtete seinerseits auf Rechtsmittel gegen den Beschluss.

51-Jährige brutal überfallen und vergewaltigt

Die 51-Jährige war Samstagabend vor einer Woche im Garten ihres Hauses in Gmunden nach der Rückkehr von der Feier eines Tennisklubs überfallen, offenbar vergewaltigt und lebensgefährlich verletzt worden. Weil das Grundstück sehr uneinsichtig ist und die Frau alleine lebte, blieb sie zwei Tage lang hilflos im Freien liegen, ehe sie gefunden wurde.

Gmundnerin weiter im künstlichen Tiefschlaf

Die Gmundnerin liegt nach wie vor in der Landesnervenklinik Wagner Jauregg im künstlichen Tiefschlaf und konnte vorerst nicht befragt werden. Ihr wurden schwere Kopfverletzungen vermutlich mit einem stumpfen Gegenstand zugefügt. Sie soll im Laufe der nächsten Woche von den Ärzten aus dem Tiefschlaf geholt werden können. Dies sei für die nächsten Ermittlungen entscheidend, wie die APA aus Justizkreisen erfahren konnte. (APA)

(Quelle: salzburg24)

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