Eine dieser Brauereien, die die Möglichkeit beim Stiegl-Gut wahrnimmt, ist die Tiroler Craftbier-Brauerei "Bierol". Dahinter stehen drei junge Kreativbrauer aus Schwoich im Bezirk Kufstein, die ihre Biere mit 100 Prozent natürlichen Rohstoffen und nach strengen Qualitätsrichtlinien herstellen. Sie haben sich entschieden, ihre Tiroler Braugerste in Wildshut vermälzen zu lassen.
"Braufreundschaft" schafft Synergien
Zufall ist das natürlich keiner, denn Christoph Bichler von Bierol und Stiegl-Kreativbraumeister Markus Trinker verbindet eine echte "Braufreundschaft". "Die gemeinsame Liebe und Begeisterung fürs Bier verbindet einfach, wenn daraus auch noch neue Synergien entstehen, arbeitet man natürlich gerne zusammen", erklärt Markus Trinker und ergänzt: "Hier in Wildshut haben wir mit unserer eigenen Mälzerei die Möglichkeit, Malze individuell herzustellen und freuen uns, wenn auch andere innovative Bierbrauer diese Gelegenheit nutzen, bei uns ihr Getreide veredeln zu lassen."
Tiroler wollen mit Urgetreidesorte neues Bier kreieren
Die Tiroler haben dazu eine alte Urgetreidesorte mit dem Namen "Fisser Imperial" mitgebracht. Mit dem daraus gewonnenen Malz soll eine neue, ganz besondere Bierkreation entstehen, wie in diesem Fall ein Bier aus rein regionalen Zutaten.
Stiegl-Gut als Ideenschmiede
In der Ideenschmiede von Wildshut wird rund ums Bier getüftelt, geforscht und innovativ gearbeitet. So werden die in der eigenen Bio-Landwirtschaft angebauten Urgetreidesorten gleich vor Ort vermälzt, um daraus die Wildshuter Bierspezialitäten zu brauen. Daneben bietet Stiegl aber auch kreativen Bierbrauern die Möglichkeit, eigenes Getreide in kleineren Mengen zu besonderen Malzen veredeln zu lassen.
(Quelle: salzburg24)