Über 70 Personen von Polizei, Bergrettung und Feuerwehr durchkämmten das Gelände, "bis es finster wird", so der Einsatzleiter der Alpinpolizei Bernhard Magritzer zur APA.
Hubschrauber mit Wärmebildkamera im Einsatz
Am Mittwochnachmittag hörte es auf zu schneien, die Sicht wurde besser. Auch ein Hubschrauber mit Wärmebildkamera war unterwegs, Hunde taten sich wegen der bis zu 50 Zentimeter Neuschnee schwer, so Magritzer. In der Nacht hatte die Suche wegen Schneefällen, der schlechten Sicht und einer Verschärfung der Lawinensituation um 3.00 Uhr abgebrochen werden müssen. Der Snowboarder ist etwa 1,70 Meter groß, stämmig und hat kurzes blondes Haar. Er trug eine schwarze Hose und eine blau-schwarze Jacke.
Eltern melden Snowboarder als vermisst
Seine Eltern hatten den jungen Mann am Dienstag gegen 20.15 Uhr als vermisst gemeldet. Er sei seit 11.00 Uhr alleine im Skigebiet unterwegs gewesen und habe sich seitdem nicht mehr gemeldet, erklärten sie bei der Polizei. Weil das Auto des Abgängigen am Abend noch am Parkplatz der Kasberglifte stand, wurde eine groß angelegte Suchaktion gestartet.
(Quelle: salzburg24)